Max, stell dich und dein Startup unseren Lesern bitte vor.
Hi, ich bin Max, 32 Jahre jung und der Gründer von uptea. Wir veredeln geschmackvolle Tees mit einer extra Dosis natürlichem Koffein, was dich besser wach macht als Kaffee.
Wie kamst du auf die Idee uptea zu gründen?
Während meines berufsbegleitenden MBA Studiums musste ich nach einer intensiven Arbeitswoche auch abends und am Wochenende für Vorlesungen und Lernerei fit sein. Viele von euch erinnern sich sicherlich mit Grauen an den miserablen Geschmack von Kaffee aus dem Automaten in der Uni. Ich bekomme zudem nach der zweiten Tasse Magengrummeln, was an der vielen Säure liegt. Und Energydrinks sind auf Grund der vielen künstlichen Inhaltsstoffe und des vielen Zuckers auch keine Alternative für mich. Aber trotzdem braucht man ab und an ein Ladung Energie, um durch den Tag oder die Nacht zu kommen. Ein Kommilitone wollte mir immer Tee schmackhaft machen, der ist super gesund und geschmacklich vielfältig. Für mich aber leider nicht mit ausreichend Koffeingehalt, um wirklich wach zu bleiben. Tatsächlich entstand dann bei einer Bierlaune die Idee, das beste aus beiden Welten zu kombinieren und einen natürlichen Wachmacher zu kreieren. So entstand dann uptea…
Was macht uptea außergewöhnlich?
Einer der großen Vorteile von Tee gegenüber Kaffee ist die Form des Koffeins. Im Kaffee ist dieses ungebunden, wird vom Körper schnell absorbiert und führt zu einem kurzen, intensiven Wacheffekt, der aber auch schnell wieder vorbei ist und bei vielen Leuten zu negativen Nebenwirkungen wie Herzrasen oder Unwohlsein führt. Im Teeblatt ist Koffein an L-Theanin gebunden, was dafür sorgt, dass es besser bekömmlich ist, die Konzentration steigert und die wachmachende Wirkung deutlich länger anhält. Ein weiterer Vorteil gegenüber Kaffee ist die geschmackliche Vielfältigkeit von Tee. Wir können beinahe jeden beliebigen Tee in einen echten Wachmacher verwandeln, während Kaffee oft nur mit Milch und Zucker getrunken wird, um den bitteren Geschmack zu überdecken.
Warum hast du dich entschieden ein Unternehmen zu gründen?
Ich fand die Idee schon immer interessant, mein eigenes Ding zu machen, dazu hat mir aber lange Zeit die zündende Idee gefehlt. Während des berufsbegleitenden Studiums bin ich dann auf ein Problem gestoßen, mit dem ich garantiert nicht allein bin: Der Wunsch, in gewissen Situationen wach und konzentriert bleiben zu können. Mit dem gerade im MBA frisch angeeigneten Wissen über Entrepreneurship und Selbstständigkeit wurde dann die Idee in die Tat umgesetzt. Es ist unfassbar, wie viel man bei einem solchen Unterfangen über das im Studium erlernte hinaus erfährt.
Was war bisher deine größte Herausforderung als Gründer und was würdest du
jungen Gründern mit auf den Weg geben?
Es gibt unzählige Stolpersteine auf dem Weg, aber mit jeder genommenen Hürde geht es einen Schritt weiter voran. Es hört sich oft blöd an, aber dem Spruch „machen ist wie wollen, nur krasser“ ist einiges abzugewinnen. Oftmals hat man eine Idee und denkt monatelang drüber nach, um sie zu perfektionieren. Dabei entdeckt man selbst so viele mögliche Hindernisse, dass einen der Mut verlässt oder man die Motivation verliert. Wenn man sich aber an die Umsetzung macht, wird man merken, dass fast jedes Hindernis zu lösen ist. Man muss sich eben nur trauen loszulegen, sonst kann es nichts werden.
Wo siehst du dein Unternehmen in 5 Jahren?
Mein Ziel wäre es in fünf Jahren eine bekannte Brand aufgebaut zu haben und in den Cafés, Bars, Hotels und Büros des Landes als perfekte Alternative zu Kaffee im Sortiment zu finden sein. Natürlich wäre auch eine Expansion in andere Länder spannend, aber als erste möchte ich den DACH-Raum mit uptea erobern.
Zusätzlich würde ich auch das Produktportfolio noch weiter ausbauen, bspw. uptea als Kaltgetränk in der Flasche.
Tipp: uptea kann auch perfekt als Eistee getrunken werden.
Was bedeutet Nachhaltigkeit für dich?
Nachhaltigkeit ist für mich nicht nur ein Marketing Buzzword, sondern gelebter Firmenwert. Mir war von Anfang an klar, dass ich uptea so nachhaltig wie möglich gestalten möchte. So sind z.B. sowohl die Beutel als auch die Frischefolie aus nachwachsenden Rohstoffen und biologisch abbaubar. Für Verpackungen verwende ich recyceltes Kraftpapier und wickle meine Logistik klimaneutral über DHL GoGreen ab. Sicherlich gäbe es auch günstigere Alternativen, aber ich möchte mit meinem Startup nicht zu den sowieso schon unnötig großen Müllbergen beitragen.
Wir berichten in der Lifestyle Collection über schöne Destinationen.
Hast du eine oder mehrere Destinationen, die du unseren Lesern empfehlen möchtest und
was hat dir in diesem Land/Ländern besonders gut gefallen?
Ich bin tatsächlich ein großer Reise-Fan. In Europa habe ich mit dem Camper schon fast alle Länder bereisen können. Besonders positiv ist mir da z.B. Lissabon in Erinnerung geblieben und ich liebe Italien, nicht nur aufgrund des guten Essens. Wenn es etwas weiter weg sein darf, würde ich eine Reise nach Indien empfehlen. Land und Kultur sind wahnsinnig spannend und ich war begeistert in Munnar durch Teeplantagen zu wandern und den Ursprung dieser großartigen Pflanze kennen zu lernen.
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